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DAGG.INVEST: „Die Zentralbanken und die Inflation: Zinsentscheidungen mit Augenmaß gefordert"

Fast im Einklang heben Zentralbanken weltweit ihre Leitzinsen an, um die hohe Inflation zu bekämpfen – Mit einer straffen Geldpolitik wächst das Risiko, dass die Konjunktur abgewürgt wird – Vermögensverwalter Christina Dagg: Wirtschaftswachstum kann auch bei höheren Inflationsraten funktionieren

Zu langsam, zu voreilig, zu lasch oder zu rigide? Die Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Inflation und aktuell wird kontrovers diskutiert, ob sie ihren Job richtig machen. Die Expertenmeinungen gehen weit auseinander. Während die einen die Bekämpfung der hohen Inflation für richtig und wichtig halten, bemängeln andere, dass durch zu kräftige Zinsanhebungen die Wirtschaft zu stark leidet.

Ein vorrangiges Ziel der Notenbanken ist die Gewährleistung von Preisstabilität. Indem die Zentralbanken die Zinsen erhöhen oder senken, versuchen sie, die Inflation zu senken beziehungsweise zu erhöhen. „Doch der in Kauf genommene Preis der Inflationsbekämpfung durch die Zentralbanken sind kontrolliert weniger Wachstum und weniger Arbeitsplätze, damit das System vor dem Kollaps durch galoppierende Inflation bewahrt wird“, sagt Christian Dagg, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der DAGG.INVEST GmbH in Düsseldorf.

Oder um es anders zu formulieren: Die Maßnahmen der Zentralbanken führen der Wirtschaft dosierten Schmerz zu, damit ein unkontrollierbarer Schaden verhindert wird. „Aus Anlegersicht ist es wünschenswert, dass diese Schmerzdosis seitens der Zentralbanken maximal so groß ist, wie es gerade für nötig gehalten wird. Denn alles Darüberhinausgehende ist vermeidbarer Schaden und Verschwendung von Werten“, gibt der erfahrene Vermögensverwalter zu bedenken.

Negativer Effekt auf die Wirtschaft

Gleichwohl ist die Bekämpfung einer hohen Inflation aus seiner Sicht durchaus sinnvoll. Denn ein starker Preisanstieg aller Waren und Gehälter wirkt sich negativ auf die Wirtschaft aus. „Und dann wird rentables Wirtschaften nicht mehr planbar und die Wirtschaftsleistung bricht ein“, erläutert Dagg.

So sorgen die Zentralbanken mit ihren Zinserhöhungen oder Zinssignalen für ein teureres Finanzumfeld für die Unternehmen. „Das sorgt bei diesen für höhere Betriebskosten und Druck zu Kosteneinsparungen. Diesen geben die Unternehmen über Enthaltsamkeit bei Lohnanpassungen und Stellenkürzungen an den Arbeitsmarkt weiter, so dass weniger Geld bei den Haushaltseinkommen in den Taschen der Konsumenten landet“, erläutert der Düsseldorfer Honorarberater. Die Nachfrage wird reduziert, der Preisdruck sinkt und damit der Anstieg der Verbraucherpreise.

Zwar agieren die Notenbanken, wie etwa die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) bei ihren Entscheidungen völlig unabhängig voneinander, doch klar ist, dass das Handeln nicht isoliert voneinander wirkt. „Mittels Auf- oder Abwertung der gegenseitigen Währungen übertragen sich beispielsweise die Zinsanhebungen der Fed auf den Euroraum und andere Regionen. Erhöht die EZB den Zins im Gegenzug nicht, wertet der Euro ab. Das führt zu teureren Importen und zusätzlicher Inflation, die quasi importiert wird“, konkretisiert der DAGG.INVEST-Gründer. Maßnahmen der Fed, mit der zentralen Stellung des Dollars, setzten also ohnehin weltweit die Zentralbanken unter Zugzwang und würden auch auf deren Wirtschaftsregionen durchschlagen.

Inflationsbekämpfung nicht übertreiben

Der Vermögensverwalter warnt davor, in der öffentlichen Diskussion Warnungen vor einer Rezession mit Warnungen vor hoher Inflation zu vermengen, und neben der Zinserhöhung auch noch der Abbau von Staatsverschuldung zu fordern. „Als wäre die Bekämpfung der Inflation das Rezept zur Vermeidung der Wirtschaftskrise. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Übertreiben wir es mit den Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation, geben wir der ohnehin schon angeschlagenen Wirtschaft den Rest“, so Dagg.

Der Vermögensverwalter hofft, dass gerade die EZB bei der Inflationsbekämpfung Maß hält. Denn Wirtschaftswachstum könne auch bei höheren Inflationsraten funktionieren und gute reale Renditen abwerfen. „Aber nicht, wenn international Bürger, Unternehmen und Staaten mit ihren Zentralbanken sparen und keiner mehr Geld ausgibt. Dann liegt auch die Wirtschaft am Boden“, sagt Dagg. Die Folgen für die Anleger wären negativ. „Es bleibt nur zu hoffen, dass nicht alle Regionen den gleichen Fehler begehen, weswegen wir – wie immer – bei der Geldanlage gut diversifiziert bleiben“, zieht Dagg das Fazit.

Interessante Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten von DAGG.INVEST finden Sie unter diesem Link: www.dagg-invest.de

Das ist die DAGG.INVEST

Die DAGG INVEST GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war lange Jahre als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. 2005 gründete er die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH, die 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen wurde. Die Umfirmierung zu DAGG.INVEST erfolgte Ende 2022.

Christian Dagg verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.

Weitere Infos unter: www.dagg-invest.de

 

Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer der DAGG INVEST GmbH aus Düsseldorf, Christian Dagg, bitte an:

iris albrecht finanzkommunikation GmbH
Frau Iris Albrecht
Feldmannstraße 121
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681 – 410 98 06 10
Fax: 0681 – 410 98 06 19
Email: albrecht@irisalbrecht.com
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