DAGG.INVEST: „Der tagtägliche Anlegerkampf gegen diese 5 fest verankerten Denkmuster"

Die Europäische Kommission prüft ein Provisionsverbot für Finanzprodukte – Honorarberatung schließt mögliche Interessenkonflikte durch Abschlussprovisionen oder Vertriebsvorgaben aus – Beispielrechnung verdeutlicht enormen, langfristigen Renditevorteil

Es ist eigentlich kein Geheimnis: Unsere Entscheidungen sind nicht rational. Und wir alle überschätzen unsere Fähigkeiten. Denn natürlich sind wir die besseren Autofahrer, die umsichtigeren Mülltrenner und vor allem die kompetenteren Bundestrainer. Auf die Kapitalanlage übertragen führen diese Selbstüberschätzung und irrationale Verhaltensweisen häufig zu falschen Entscheidungen und in der Regel zu einem höheren Risiko im Portfolio.

„Wir sollten eine gesunde Skepsis gegenüber unserer eigenen Risikoeinschätzungsfähigkeit bewahren“, empfiehlt Christian Dagg, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der DAGG INVEST GmbH in Düsseldorf. „Wenn in Deutschland 18 Prozent beim Radfahren einen Helm tragen, aber 91 Prozent eine Schutzhülle für ihr Handy haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir auch ansonsten relativ schlecht darin sind, die wirklichen Risikozusammenhänge zu verstehen.“

Der erfahrene Vermögensverwalter rät deshalb dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich die typischen Denkmuster regelmäßig in Erinnerung zu rufen und entsprechend entgegengesetzt zu agieren. Zu diesen fest im Gehirn verankerten Denkmustern gehören laut Dagg vor allem folgende 5 Punkte:

1. Wir sind gegenwartsfixiert

Der erfolgreiche Vermögensaufbau gelingt nicht von heute auf morgen. Doch obwohl der Prozess in der Regel mehrere Jahrzehnte in Anspruch nimmt, messen die meisten Menschen dem, was heute und in den nächsten paar Tagen passiert, eine enorme Bedeutung bei. Die Folge ist - gerade bei der Geldanlage – ein geringes Durchhaltevermögen.

2. Wir halten die Zukunft für vorhersehbar

Rückblickend ist alles so offensichtlich. „Wir glauben, dass viele Ereignisse und Krisen gar nicht so überraschend waren und es logisch war, dass es so kommen würde“, erläutert Dagg. Das stimmt natürlich nicht. „Die Erinnerung gaukelt eine Vorhersagbarkeit der Ereignisse nur vor. Das führt dazu, dass wir uns auch in Bezug auf unsere Erwartungen für den zukünftigen Lauf der Dinge unvernünftig weit aus dem Fenster lehnen – häufig in die falsche Richtung“, erläutert der Honorarberater.

3. Wir erkennen Muster, wo keine sind

Menschen neigen dazu, nach Analogien zu suchen. Wo haben wir so etwas schon einmal gesehen und was ist dann als nächstes passiert? Ein Beispiel: „Ölpreis und Inflation, das ist doch wie die Wirtschaftskrise in den siebziger Jahren.“ Oder noch schlimmer: „Diese Wasserstoff-Aktie, das ist doch wie bei Apple zu Beginn.“ Doch die Analogien passen selten, und die abgeleitete Ursache-Wirkung-Logik wird unserer komplexen Welt nicht gerecht.

4. Wir leiden unter Selbstüberschätzung

Die meisten Menschen halten sich für überdurchschnittlich gutaussehend und intelligent. „Davon kann sich niemand frei machen. Und das ist auch gar nicht schlecht, weil wir dadurch mit einer eher positiven Grundeinstellung durch das Leben gehen“, sagt Christian Dagg. Aber es führt auch dazu, dass wir leider viel zu unkritisch gegenüber der Qualität der eigenen Schlussfolgerungen sind und Gefahr laufen, uns in unvernünftigen Ideen zu verrennen.

5. Wir lassen uns von Geschichten leichter überzeugen als von Statistik

Vernünftig und rational zu agieren und zu investieren, ist langweilig. „Wieviel schöner sind Tagträume, wie der Sechser im Lotto einen zum Millionär macht oder man die nächste Apple-Aktie findet“, blickt Dagg in die Gefühlswelt vieler Menschen. Diese Bilder im Kopf verhindern erfolgreiches Investieren.

So halten Anleger den richtigen Kurs

Was bedeutet das nun für Anleger? „Wir navigieren durch bewegte Zeiten. Und wenn wir wissen, wie unser Gehirn programmiert ist, fällt es leichter, den richtigen Kurs zu halten“, sagt der Vermögensverwalter. Am erfolgversprechendsten ist es, einfach breit gestreut in den Markt zu investieren und das am besten mit entsprechenden kostengünstigen Produkten.

Weil es bei vielen Anlegern jedoch an Disziplin und Durchhaltevermögen mangelt, kann es hilfreich sein, sich Unterstützung durch einen erfahrenen Anlageexperten zu holen. Unabhängige Finanzberater wie Christian Dagg, der über viele Jahre Erfahrung auch mit schwierigen Situationen am Kapitalmarkt verfügt, können Anlegern nicht nur dabei helfen, sich zu disziplinieren, sondern auch bei der Auswahl der geeigneten Produkte im Sinne des Kunden zu beraten.

Interessante Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten von DAGG.INVEST finden Sie unter diesem Link: www.dagg-invest.de/aktuelles

Das ist die DAGG.INVEST

Die DAGG INVEST GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war lange Jahre als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. 2005 gründete er die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH, die 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als eine der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen wurde. Die Umfirmierung zu DAGG.INVEST erfolgte Ende 2022.

Christian Dagg verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.

Weitere Infos unter: www.dagg-invest.de

 

Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer der DAGG INVEST GmbH aus Düsseldorf, Christian Dagg, bitte an:

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Frau Iris Albrecht
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