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Brilliant Vermögensverwaltung: "Gold als sicherer Hafen? Was Anleger unbedingt wissen sollten"

Angesichts der derzeitigen Unsicherheit an den Märkten setzen Anleger verstärkt auf Gold – Der Grund dafür dürfte in dem Bedürfnis nach einer wertstabilen Anlage liegen – Doch das Edelmetall ist kein Investment wie jedes andere, sondern weist einige Besonderheiten auf

Düsseldorf, 22. März 2022 – Der Einmarsch Russlands in die Ukraine, die rasant steigende Inflation, die Zinswende, Lieferengpässe – Anleger sind derzeit ohne Frage mit einer ganzen Reihe von Unsicherheiten konfrontiert. Und wie immer in unsicheren und schwierigen Zeiten suchen Investoren nach Sicherheit. Dabei rückt Gold wieder einmal in den Fokus vieler Kommentatoren, Anlageexperten und auch bei den Privatanlegern. Laut dem Vermögensverwalter BlackRock verbuchten Rohstoff- und Gold-ETPs im Februar 2022 weltweit Nettomittelzuflüsse in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar – der höchste Wert seit Juli 2020. Auch vermelden hierzulande die Goldhändler eine massiv steigende Nachfrage nach dem Edelmetall. Kein Wunder also, dass der Preis für eine Feinunze Gold Anfang März diesen Jahres auf über 1.900 Euro kletterte – in der Gemeinschaftswährung gerechnet, war das ein neues Allzeithoch. Und gerade Privatanleger zeigen sich optimistisch, dass dies noch nicht das Ende ist. Laut einer Infografik des Themenportals Block-Builders erwarten 71 Prozent einen weiteren Preisanstieg beim Edelmetall.

„Natürlich ist es mehr als verständlich, dass Investoren in der aktuellen Situation nach Sicherheit suchen“, sagt Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung aus Düsseldorf. „Und die sehen viele bei Gold, weil es nach gängiger Auffassung als Schutz gegen Krisen und als wertbeständig gilt. Zudem betrachten es viele auch als Absicherung gegen eine steigende Inflationsrate, die wir derzeit als Folge der kriegerischen Auseinandersetzung sehen.“ Das gilt umso mehr, da zudem auch noch viele Experten das Edelmetall derzeit besonders empfehlen. Doch bevor Anleger nun ihr Vermögen zu großen Teilen oder gar ganz in das gelbe Metall umschichten, rät Vermögensverwalter Dagg, sich zunächst folgende Thesen genauer anzusehen und die Besonderheiten eines Goldinvestments zu berücksichtigen.

Gold: kein laufender Ertrag

Der erste wichtige Punkt: Gold bringt keine laufenden Erträge. „Das steht im Gegensatz zu Aktien, Anleihen oder auch Immobilien“, erläutert der Experte. Schließlich bekommen Anleger bei festverzinslichen Wertpapieren die laufende Verzinsung, Immobilien bieten Mieteinnahmen und Aktien können Dividenden bringen. Diese fehlende laufende Einnahme hat einen Nebeneffekt: „Weil es keinen Cashflow bringt, ist es nämlich auch nicht möglich, festzustellen, ob Gold gerade billig, teuer oder fair bewertet ist“, folgert Dagg.

Dazu kommt, dass Gold heute tendenziell – wie viele andere Rohstoffe auch – eher einen spekulativen Charakter hat. Das bedeutet, dass Anleger Gold, Silber oder auch andere Rohstoffe in der Hoffnung kaufen, dass es ihnen jemand zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Preis wieder abkauft. Die Folge sind vergleichsweise starke Kursschwankungen. „Wer heute in das Edelmetall investiert, muss deshalb auch damit rechnen, dass er erhebliche Verluste erleiden kann“, erklärt der erfahrene Vermögensverwalter weiter.

Bleibt die Frage, inwieweit Gold einen Schutz gegen die derzeit anhaltend hohe Inflationsrate bietet? Hier gab es vor einigen Jahren eine interessante Berechnung von dem US-Ökonomen Jeremy Siegel. Er hat die Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen für den amerikanischen Markt zwischen 1802 und dem Beginn dieses Jahrtausends rekonstruiert – und zwar nach Abzug der Inflation. Das Ergebnis: Wer vor rund 200 Jahren einen Dollar in Gold investiert hätte, kommt inflationsbereinigt auf den bescheidenen Betrag von 4,52 Dollar. Aus einem in Aktien angelegten Dollar jedoch wurden bis heute nach Abzug der Teuerungsrate knapp 705.000 Dollar.

Aktien bieten besseren Schutz gegen Inflation

„Während sich in der Geschichte immer wieder zeigt, dass die meisten Rohstoffe preisbereinigt um den inflationsbedingten Kaufkraftverlust auf lange Sicht stetig billiger werden, ist es sehr viel empfehlenswerter, sein Geld mit einem langfristigen Anlagehorizont und gut gestreut in Aktien zu investieren“, kommentiert Dagg dieses Ergebnis. „Zwar spricht auch nichts dagegen, Gold als eine Art Wertspeicher zu betrachten und einen kleinen Teil des eigenen Vermögens dort zu investieren.“

Jedoch rät er eindringlich davon ab, in turbulenten Marktphasen alle Wertpapiere panikartig zu verkaufen und das Vermögen in Gold umzuschichten. Stattdessen zahlt es sich auf lange Sicht aus, an der zu den individuellen Bedürfnissen und der persönlichen Risikoneigung passenden Vermögensallokation festzuhalten – und zwar unabhängig von der kurzfristigen Marktentwicklung. „Anleger sind deshalb gut beraten, hauptsächlich zu investieren und wenn überhaupt, nur ein wenig zu speichern“, so Daggs Fazit.  

Weitere Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles

Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung

Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.

Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.

Weitere Infos unter: www.brilliant.de

Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf, Christian Dagg, bitte an:

iris albrecht finanzkommunikation GmbH
Frau Iris Albrecht
Feldmannstraße 121
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681 – 410 98 06 10
Fax: 0681 – 410 98 06 19
Email: albrecht@irisalbrecht.com
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