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der DAGG.INVEST Vermögensverwaltung

Gute Vorsätze für 2021 für die privaten Finanzen

von Christian Dagg
  • Leben im Ruhestand

Ausreichend Reserven auf dem Rücklagenkonto bilden.

Wenn uns 2020 eines gelehrt hat, dann wie wichtig es ist, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein. Auf alle möglichen Notfälle (medizinische, Reparaturen am Haus, Auto, etc.) ist man finanziell am besten vorbereitet mit einem Rücklagenkonto auf dem auch ausreichenden Reserven vorhanden sind. An vielen Orten ist das Leben nicht billig und es ist wichtig notfalls genug Geld zu haben.

Das Geld auf dem Rücklagenkonto ist für Kosten, die plötzlich außerhalb der normalen monatlichen Ausgaben anfallen. Hat man das nicht, kann einen jedes unerwartete Ereignis zurückwerfen. Falls Sie in 2020 an Ihre Rücklagen rangehen mussten, ist das in Ordnung. Dafür waren sie da. Vergessen Sie nur nicht, in 2021 die Rücklagen wieder aufzufüllen.

Mehr sparen.

Kleinvieh macht auch Mist. Dieser Spruch trifft bei den Finanzen den Nagel auf den Kopf. Kleine Justierungen im Lebensstil können bei den monatlichen Ausgaben schon einen Unterschied bewirken und somit bei dem, was am Monatsende übrigbleibt.

Jahresanfang ist ein guter Zeitpunkt das eigene Ausgabenverhalten zu analysieren. Dieses Jahr ist das besonders spannend, wie sich das in 2020 geändert hat und welche Änderungen zu erwarten sind, wenn sich die Lage in 2021 wieder normalisiert.

Steuerliche Situation und Möglichkeiten prüfen.

Die Steuererklärung steht vor der Tür und das ist die beste Gelegenheit zu überlegen, ob sich hierüber die Situation verbessern lässt. Was soll mit den Erstattungen geschehen oder lassen sich Nachzahlungen besser vorausplanen?

Es ist auch der optimale Zeitpunkt, mit einem Renten- und Finanzplaner zu klären, ob vorhandene steuerliche Möglichkeiten bei einem langfristigen Vermögensaufbau sinnvoll genutzt werden.

Ziele setzen.

Das Ziel im letzten Jahr war für viele einfach nur, das Jahr hinter sich zu bringen. Angesichts der Umstände war das ein vernünftiges Ziel. Das neue Jahr ist die Gelegenheit, ein paar Ziele neu zu setzen, die durch 2020 womöglich verschoben wurden. Was wollen Sie in den kommenden Monaten erreichen? Gibt es eine bestimmte Summe, die Sie jeden Monat anlegen wollen? Oder soll der Fokus auf Schuldentilgung liegen? Was es auch ist, es hat sich bewährt, konkrete Ziele zu setzen, auf die Sie dann 2021 hinarbeiten können. „Konkret” ist wichtig, denn Ziele, die nicht konkret sind, lassen sich schlechter messen und greifen und werden leichter ignoriert.

In einer Welt, die sich von wirtschaftlichen und privaten Einschränkungen erholen muss, lohnt es sich, Fortschritt sichtbar zu machen und zu feiern.

Mehr automatisieren.

Wir haben 2021. Es gibt sichere, effiziente und zuverlässige Technologien, die jedem zur Verfügung stehen. Bei den Finanzen ist das Automatisieren eine unglaublich wirksame Methode, um leichter seine Ziele zu erreichen. Dinge, die sich automatisieren lassen, sind bspw.:

  • Zahlen von Rechnungen
  • Investment und Sparbeträge
  • Kredite und Tilgungen
  • Rücklagenbildung

Durch das Automatisieren der finanziellen Abläufe nimmt man die menschliche Entscheidungskomponente aus dem Prozess. Das reduziert verspätete oder nicht getätigte Zahlungen und entemotionalisiert. Bei den Finanzen gilt, je weniger Emotionen, desto besser.

Die Altersvorsorge nicht vergessen.

2020 war für einige die Frage, wie sie finanziell durch das Jahr kommen. Für viele war es aber auch die Gelegenheit deutlich mehr als sonst zurückzulegen, weil große Ausgabenposten, wie Urlaube, Konzerte, Wochenendtrips gestrichen wurden. 2021 kann also auch das Jahr sein, in dem Sie Ihre Altersvorsorge für Ihre präferierte Ruhestandsplanung auffüllen.

Natürlich muss man mit solchen Entscheidungen nicht bis zum 1. Januar warten, aber wo wir nun gerade am Jahresanfang sind, bietet es sich doch an, die Ruhestandsplanung zu aktualisieren und anzupassen. Ob das am Ende große oder kleine Anpassungen sind, jede Veränderung in die gewünschte Richtung ist eine Verbesserung.

Christian Dagg

Der größte Feind des Anlegers ist häufig der Anleger selbst. Ein unabhängiger Berater bringt den größten Nutzen, wenn er sich zwischen den Anleger und dessen schlimmste Fehlentscheidung stellen kann. Meine Beiträge sollen wie ein Filter für vernünftige Finanzentscheidungen wirken. Ich möchte belastbare Fakten und gesunden Menschenverstand im Zusammenhang mit Finanzthemen in den Vordergrund stellen und versuchen, dies so zu erklären, dass es jeder für sich einordnen kann.

Für Anregungen und Kommentare bin ich immer offen.

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