Aktuelles

der DAGG.INVEST Vermögensverwaltung

Angestoßenes Provisionsverbot der EU-Kommission

von Jonas El Bersaoui
  • Privates Vermögen
  • Stand der Wissenschaft

Anfang des Jahres 2023 gab es eine politisch angestoßene Debatte in der Europäischen Union rund um das Thema Provisionsverbot, welche wir sehr begrüßen. Grund hierfür war die Überarbeitung der Kleinanlegerstrategie der EU, welche den Schutz von Verbraucherinnern und Verbrauchern stärken soll. Ziel dabei ist ein kostengünstigerer Vermögensaufbau, welcher naturgemäß finanzielle Ziele von Privatanlegern besser erreichen lässt.

Ganz vorne dabei war die irische EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness. Sie verwies auf Studienergebnisse, die darüber Auskunft geben sollen, dass Anlageprodukte mit Provisionen im Schnitt 35 % teurer wären als mögliche Alternativen zum provisionsbasierten Vertrieb.

Die Kommissarin wies auch darauf hin, dass die EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid 2 nicht wie ursprünglich erhofft zu einem Anstieg der unabhängigen Anlageberatung geführt habe. Das Gesetz ist seit 2018 in Kraft und schreibt mehr Transparenz für Anlageberater vor, konnte jedoch gegen die Dominanz des Provisionsmodells nichts erreichen.

Auch wir sehen regelmäßig aktive Fonds in den Depots der Kunden, welche mit Provisionen (häufig 3 – 5 % des angelegten Betrags) und laufenden jährlichen Gebühren (oft 1,5 – sogar über 2 %) den Kunden nicht nur hohe Gebühren in Rechnung stellen, sondern leider Erwartungen bezogen auf die Benchmark nicht erfüllen können bei gleichzeitig zu hohem Risiko durch geringe Diversifikation. Aushängefonds verschiedener Banken und Sparkassen kommen oftmals nicht über 200 Titel, in manchen Fällen mit einer Konzentration von weit unter 100 Titeln. Da kann schnell Frust aufkommen.

Gibt es Länder mit Provisionsverbot?

Ja die gibt es sogar vor allem auf unserem Kontinent. Unsere Nachbarn aus den Niederlanden haben 2013 ein Verbot verhängt. Unter den Skandinaviern sind Finnland seit 2005 und Norwegen seit 2007 provisionsfrei. Schauen wir rüber zum Vereinigten Königreich Großbritannien, sehen wir ein Verbot seit 2012. In Dänemark gilt es seit 2017 und in Australien seit 2019. Das Ergebnis: Zwischen 1997 und 2020 konnten die Haushalte in den sechs untersuchten OECD-Ländern ein 1,5-2% höheres Vermögenswachstum im Jahr verzeichnen, im Schnitt 1,7%. Auch ich wünsche mir ein Provisionsverbot. Denn Finanzen zu regeln, ein wichtiger Baustein der Existenz, sollte frei von Interessenskonflikten sein und zu einer Win-Win-Situation beitragen, wofür wir einstehen.

Was sagen Verbraucherschützer?

„Wir beobachten seit Jahren, dass Verbraucher schlecht beraten werden, weil Provisionen Fehlanreize setzen“, sagt Dorothea Mohn vom Verbraucherzentrale Bundesverband im Handelsblatt. „Der Berater wird bezahlt, wenn es zu einem Vertragsabschluss kommt. Er hat einen Anreiz, immer das Produkt mit der höchsten Provision zu verkaufen. Das Interesse der Verbraucher ist zweitrangig.“

„Das System der Provisionen hat dazu geführt, dass die Vertriebsapparate in Deutschland überdimensioniert sind“, sagt Langenberg vom Verein Finanzwende. Das Verhältnis zwischen Anlageberatern von Banken und Versicherungen gegenüber unabhängigen Beratern bestätigt dies: 300.000 gegenüber 300.

Welche Schlussfolgerung ziehen wir daraus?

Erstes Fazit:

Das Ringen um das Provisionsverbot auf höchster politischer Ebene bestätigt unsere wichtige Daseinsberechtigung. Daseinsberechtigung, da die DAGG.Invest bereits den Wunsch der EU-Finanzkommission erfüllt.

Und wie?

1. Kostentransparenz, welche wir gepaart mit ehrlicher Augenhöhe in der Beratung spürbar machen.

2. Unabhängigkeit, begründet auf ausschließlich wissenschaftliche Erkenntnisse welche in die Transformation Ihres Vermögens einfließen um das Leben von Ihnen und Ihrer Familie, zumindest aus finanzieller Perspektive, angenehmer zu machen.

Die noch viel wichtigere Schlussfolgerung:

Schön, dass Sie diesen Beitrag lesen! Zahlenmäßig ist es um ein Vielfaches wahrscheinlicher und völlig unstrittig beim Suchen nach Beratungen in der Finanzbranche auf provisionsbasierte Dienstleister aufmerksam zu werden als auf eine hochwertige unabhängige Honorarberatung. Bei der geringen Anzahl unabhängiger Beratungen also Glück gehabt?

Noch nicht ganz.

Lassen Sie mich zuletzt mögliche Ängste nehmen, die Sie vielleicht davon abhalten uns zu kontaktieren: Wir sind für Sie auf verschiedenen Kanälen erreichbar. E-Mail, Telefon oder doch direkt vor Ort? Sie entscheiden. Gibt es direkt eine Rechnung? Nein, erst wenn wir, Sie und die Kolleginnen und Kollegen der DAGG.Invest, wissen, ob wir zueinander gehören. Ein Kennenlernen ist nicht nur für Sie, sondern auch für uns eine Voraussetzung. Am langen Ende schließt sich der Kreis immer zu Ihnen, da Ihr Vermögen Ihre Wünsche erfüllen muss. Heißt, wir haben Fragen an Sie. Sie sicher auch an uns.

Geben Sie uns und Ihrem Vermögen eine Chance.

Jonas El Bersaoui

Schon in frühen Jahren wusste ich, kennt man sich mit Finanzen aus, hat man es im Leben leichter. Dies führte mich in die Sparkasse, wo ich meine Ausbildung zum Bankkaufmann machte. Regelmäßig beschäftigte ich mich mit der Fragestellung: Wie kann ich am besten Vermögen vermehren und dieses Wissen weitergeben? Bei der DAGG.INVEST ist dies möglich. Gerne unterstütze ich Sie dabei Ihr Vermögen zu mehren.

Offenlegung: Alle Beiträge dienen der Werbung. Keiner der Inhalte dieses Internetauftritts stellt eine Anlageberatung, Finanzanalyse oder ein Angebot bzw. eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Vertrags oder Wertpapieres dar. Bitte beachten Sie unsere Rechtlichen Hinweise.

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